Episode 4: Wie Gendermedizin uns allen nützt
Gendermedizin kommt Frauen und Männern zugute, denn sie anerkennt, dass beide Geschlechter unterschiedlich von bestimmten Erkrankungen betroffen sind und unterschiedlich auf Medikamente reagieren. Diese geschlechtsspezifische Unterscheidung ist der eigentliche Ausgangspunkt der modernen Präzisionsmedizin. Je präziser wir biologische und soziokulturelle Unterschiede kennen, umso zielgerichteter sind Diagnostik und Therapie, aber auch Prävention möglich.
In dieser Episode ist Prof. Susanne Wegener zu Gast. Als Neurologin ist sie nicht nur in der Forschung und Lehre an der Universität Zürich aktiv, sondern behandelt tagtäglich Patientinnen und Patienten am Universitätsspital Zürich. Sie weiss, welche entscheidende Rolle geschlechtsspezifische Unterschiede in der medizinischen Behandlung spielen. Ein Gespräch über Schlaganfälle und Migräne bei Männern und Frauen, über das bisher langsame Vorankommen in der Gendermedizin und darüber, weshalb selbst Präventionskampagnen neu gedacht werden müssen.
Mehr über unsere Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Präzisionsmedizin erfahren Sie hier.
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